Autobiography by Ghanaian-born German Soccer Player Gerald Asamoah

Gerald Asamoah’s autobiography, Dieser Weg wird kein leichter sein tells of his childhood in Ghana, his move to Germany at age twelve, and his career as a professional soccer player, during which he encountered instances of intense racism.

From the cover:

 

“Als Kind kickte er in Ghana alles, was annähernd rund war, als Erwachsener trug er auf dem Nationaltrikot den deutschen Adler. Was nach einer Traumkarriere klingt, war ein steiniger Weg. Gerald Asamoah, aufgewachsen bei der Großmutter in Mampong, kam mit zwölf Jahren zu seinen Eltern nach Hannover. Zu diesem Zeitpunkt stand sein Berufswunsch bereits fest. Er wollte Profifußballer werden – auch gegen den Willen der Eltern. Und das bedeutete für das Gastarbeiterkind vor allem eines: harte Arbeit. Es galt, Deutsch zu pauken, um die Schule zu meistern, im Haushalt zu putzen, sich um seinen kleinen Bruder zu kümmern, im Verein zu trainieren, Hausaufgaben zu machen und den Eltern im Laden zu helfen. Zeit für sich fand er nur während seiner Joggingrunden um vier Uhr früh.

Der Einsatz wurde belohnt: Sein eiserner Wille und sein Talent machten ihn zum Stammspieler der Bundesliga und schließlich zum deutschen Nationalspieler. Doch plötzlich drohte ein jähes Karriere-Aus, ein schwerer Herzfehler wurde diagnostiziert. Gerald Asamoah erzählt, wie er sich mit aller Kraft gegen den Ausschluss vom Profisport stemmte und aus Dankbarkeit für die ärztliche Hilfe eine Stiftung für herzkranke Kinder ins Leben rief. Er berichtet, was es heißt, als Ausländer beschimpft und diskriminiert zu werden, obwohl er von den Fans während der WM 2006 als “Sommerheld” gefeiert wurde. Doch seine Kämpfernatur treibt ihn immer weiter an. Ob als Schalker mit Leib und Seele oder Stürmer für die SpVgg Greuther Fürth: Sein Traum von einer Fußballerkarriere ging in Erfüllung – dafür dankt er seinen Freunden und Helfern, die an ihn glauben, seinen Kritikern, die ihn zu Höchstleistungen herausfordern, und Gott, der sein Schicksal lenkt.”

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